Künstler: | Johannes Rudolphi |
Name: | Margarete Rudolphi, geb. Haeberlin |
Bild-Nr.: | 1-23-017 |
Recht am Bild: | Joachim Rudolphi |
Verkäuflich: | |
Zeitbereich: | 1909 |
Material: | Pastell auf Künstlerpapier |
Maße: | 30,0 x 37,0 cm |
Rahmen: | Antik-Rahmen |
Signatur: | rechts unten monogrammiert und datiert |
Stil: | Impressionismus |
Beschreibung: |
Sein Erfolg mit dem
Selbstbildnis brachte den Künstler Johannes Rudolphi darauf, ein Jahr später
ebenso seine Ehefrau zu porträtieren. Er wählte die Position ihrer rechten
Gesichtshälfte, wobei der Blick am Betrachter vorbeigeht. Der
Gesichtsausdruck zeigt Geduld und Gelassenheit im Umgang, wohl auch mit dem
Ehemann, der selbstgewiss nach vorn drängt. Haut und Hals verraten noch
Mädchenhaftes, ihre fraulichen Gesichtszüge sind ebenmäßig und das Haar
harmoniert in Farbe und Auswuchs mit dem Kleid. Der Kragen, nein, das Krägelchen, ist so weiß und
filigran, dass es sehr viel Erfahrung im Umgang mit dem Pastell-Fettstift
braucht, um solch zarte Formen und Farben wie für die Ewigkeit auf so
einfaches Künstlerpapier zu bannen. Das Porträt wird eingebettet von einer
Goldrand umfassten schwarzen Umrahmung mit Goldornamenten in den vier
Winkeln. Es darf nach mehr als 100 Jahren mit seiner schützenden
Glasabdeckung allemal nur als historisch gealtert gesehen werden. |
Stichwörter: |
Ein Liebesbeweis für die
Ehefrau, das Porträt für die Ewigkeit. |
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macht die drei Malertalente der Familie Rudolphi mit ihrem Œuvre publik. Übereinstimmend für alle gilt: Einfühlsame, verstehbare, naturbetonte Kunst. Farben und Formen mit den Augen des Künstlers gesehen, in hoher Fertigkeit auf Papier oder Leinwand gebracht – Malerei, die süchtig macht.